Instandhaltung digitalisieren: mehr Effizienz mit connectavo

Instandhaltungsarbeiten halten Gebäude, Fahrzeuge und Infrastruktur einsatzbereit, minimieren Unterhaltskosten und sichern die Versorgung.

Dabei ist ein wichtiger Aspekt die Sicherheit für das Personal und die Benutzer. Klar, dass sich alle damit verbundenen Aufgaben am besten mit digitaler Unterstützung, d. h. mit einer spezialisierten Software bewältigen lassen.

In der Industrie hat das Thema Instandhaltung schon lange einen hohen Stellenwert. Produktionsanlagen sind kostenintensiv, eine hohe Verfügbarkeit und lange Laufzeiten zahlen sich aus. Aus dem Grunde hat die WAFIOS AG aus Reutlingen 2019 die Instandhaltungsplattform „connectavo – Der Digitale Assistent“, des gleichnamigen Start-Ups, erworben und weiterentwickelt. „Uns ging es vor allem darum, den Kunden unserer Maschinen eine umfassende Instandhaltungslösung anzubieten. Außerdem haben wir selbst dieselben Anforderungen an unseren eigenen Maschinenpark“, erklärt Dennis Griesinger, Leiter Digitale Services bei WAFIOS. „Dabei wurde uns sehr schnell klar, dass sich die Instandhaltungsaufgaben bei Produktionsmaschinen nicht grundsätzlich von denen der kommunalen Infrastruktur bzw. von Stadtwerken unterscheiden. Industrieunternehmen und Stadtwerke ähneln sich sehr. Für uns ist es daher nur folgerichtig, dass wir connectavo auch Kommunen als universelle Instandhaltungslösung anbieten.“

Schnelle Reaktion auf ungeplante Störungen

In connectavo lässt sich jedes Objekt mit einem gewissen Wartungs- und Instandhaltungsbedarf ohne Ausnahme abbilden, und zwar sowohl geplante wie auch ungeplante Ereignisse. Die Software braucht nur mit den entsprechenden Inhalten (Assets) gefüttert zu werden.

Für Kommunen bzw. Stadtwerke wären das z. B. sämtliche überwachungspflichtigen und sicherheitsrelevanten Einrichtungen der Ver- und Entsorgungsinfrastruktur, diverse öffentliche Gebäude wie Turnhallen, Schwimmbäder, das Rathaus, Schulen, Kindergärten, der Bauhof, auch das Klärwerk und der Fuhrpark usw. Zu den Aufgaben gehören beispielsweise die Planung von Reinigungsaufgaben in allen diesen Gebäuden und darüber hinaus, etwa auch die Pflege von Grünanlagen. Alle damit verbundenen Aufgaben lassen sich mit connectavo digitalisieren. Last but not least gibt es ein Kostenmanagement, das für Transparenz bei den Ausgaben sorgt.

Unabhängig dank App

Die Software stellt die kommunale Infrastruktur in einer Baumstruktur dar. Zu jeder Position können Dokumente, Wartungspläne, Bilder usw. hinterlegt werden. Nutzer können Objekte individualisieren und bestimmten Verantwortlichen zuteilen. Zudem gibt es die Möglichkeit, verschiedene Auswertungen durchzuführen, etwa um einzelne Assets bezüglich Ausfallzeiten und Kosten zu vergleichen. Alle durchgeführten Maßnahmen können in Historien abgelegt werden.

connectavo ist eine cloudbasierte Lösung. Die Server laufen in einem eigenen Rechenzentrum mit entsprechender Absicherung. Die Nutzer wählen sich per Browser oder mittels Smartphone-App (Android, iOS) in das System ein. Letztere macht die Nutzer ortsunabhängig. Das System verschickt bei Bedarf individuelle Meldungen, so dass die zuständigen Personen stets informiert sind. Umgekehrt können Prozesse von außen angestoßen werden, etwa Schadensmeldungen oder die Beschaffung von Verbrauchsmaterialien.

Individuelle Anpassungen

Die Daten gelangen in Form einer CSV-Datei ins System. Der Anwender muss seine Daten nur in die vorbereitete Datei einfügen. „Bei großen Datenmengen unterstützen wir die Kunden beim Onboarding-Prozess“, ergänzt Griesinger. „Grundsätzlich ist die Software aber so aufgebaut, dass die Datenpflege selbständig erledigt werden kann. Der Nutzer kann z. B. Berechtigungen erteilen und Kategorien umbenennen, kurzum er kann das System individuell seinen Bedürfnissen anpassen.“

Individuelle Schnittstellen aus dem Bereich der kommunalen Arbeit können auf Anfrage von WAFIOS entwickelt und implementiert werden. Stichwort Entwicklung: diese ist seit Übernahme der Plattform am Hauptsitz von WAFIOS in Reutlingen angesiedelt. Erste Kommunen verwenden connectavo bereits in der Abwasserwirtschaft. Alle Anwender profitieren daher von der reichlichen Menpower, die für die Weiterentwicklung und den Support der Software zuständig ist. „Neukunden investieren in eine zukunftssichere Lösung für Ihre Instandhaltungsaufgaben“, betont Dennis Griesinger. „Bei Interesse machen wir gerne eine Online-Vorstellung des Systems. Im Anschluss können wir auch Testzugänge freischalten.“

 

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